Freiwillige   Feuerwehr   der   Stadt   Leichlingen
	>>> gegründet 1882 <<<

... das neue Jahrtausend:

..... April 2000, Wollhalle brannte, halbe Millionen Mark Schaden, Bismarckstraße .....

Sonntag, 10. Dezember 2000, der Löschzug Witzhelden bekommt nach nunmehr 20 Jahren ein  nagelneues TLF 16/25 übergeben. 

22. April 2001, Feuerwehr-Gerätehaus in Oberschmitte-Bennert wurde eingeweiht. Die große Halle wurde kurzerhand zur Festhalle: dicht gedrängt standen Gäste und aktive Retter bei der Einweihung des neuen Gerätehauses. "Die Zeiten, in denen beim Rangieren die Außenspiegel eingeklappt werden mussten und in denen die Betankung mit Löschwasser mit Blick auf eine mangelhafte Höhe des Ausfahrtores bemessen werden musste, gehören nun glücklicherweise der Vergangenheit an", sagte Bürgermeister Ernst Müller. Das neue Gerätehaus hat eine Gesamtfläche von über 500 Quadratmetern. Seine Einrichtung entspricht den gestiegenen Anforderungen der Feuerwehr. Neben der Halle für drei Löschfahrzeuge sind funktionelle Umkleideräume und Sanitäranlagen, ein Schulungs- und Alarmraum sowie eine Wohnung für eine Feuerwehrfamilie gebaut worden. Rund 1,9 Millionen Mark kostete der Neubau, das Land hat sich mit 800 Tausend Mark daran beteiligt.

..... Juni 2001, altes Wohnhaus stürzte ein, Reusrather Straße .....

Auf seinem Sommerfest im August 2001 hat der Löschzug IV in Witzhelden ein neues LF 8/6 in den Dienst gestellt.

..... Dezember 2001, Tiere verenden bei Feuer in Zoohandlung, Brückenstraße .....

..... Dezember 2001, schwerer Unfall, Mutter in Wrack eingeklemmt, Krähwinkel .....

Auf der Jahreshauptversammlung im März 2002 wurde Bürgermeister Ernst Müller geehrt.  In Anerkennung seiner besonderen Verdienste für die Feuerwehr erhielt er die Ehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbandes, verliehen von dessen Präsidenten. Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden hob hervor, dass die Ehrenmedaille die höchste Auszeichnung sei, die er in seiner bisherigen vierjährigen Amtszeit  einem "Zivilisten" überreicht hat. Müller habe, so der Kreisbrandmeister, den Brandschutz und die Hilfeleistung in besonderer und umfangreicher Weise gefördert. 

5. Mai 2002: der neue ELW ist da! Zum Maifest des Löschzuges I präsentierten die Feuerwehrleute ihren neuen, über 100.000,-- Euro teuren Einsatzleitwagen.          

September 2002: Bernd Weißhaupt, der bisherige Stellvertreter des Stadtbrandmeisters Edgar Wieden, hat sein Amt niedergelegt und ist nach 30jähriger Zugehörigkeit aus der Feuerwehr Leichlingen ausgetreten. Persönliche Gründe seien dafür ausschlaggebend, so die offizielle Begründung.

Brandoberinspektor Rudi Ruster (Zugführer Lz IV) und Stadtbrandinspektor Detlef Katzbach (Zugführer Lz I) teilen sich seit Oktober 2002 den Posten des stellvertretenden Wehrführers. In einer feierlichen Zusammenkunft im Leichlinger Standesamt bekamen sie vom Bürgermeister Ernst Müller die Urkunden und Ernennungen zu Ehrenbeamten der Stadt Leichlingen.

..... Oktober 2002, Jeanette tobte über Leichlingen, 96 Sturmeinsätze .....

Im Mai 2003 wird der amtierende Stadtbrandmeister Edgar Wieden vom Bürgermeister der Stadt Leichlingen formell von seiner Funktion als Wehrführer entbunden. Alle Amtsgeschäfte sind bis auf Widerruf auf den stellvertretenden Wehrführer Rudolf Ruster übertragen. Grund: ein bislang hinter verschlossenen Türen ausgetragener Streit geriet in die Öffentlichkeit. Kritik aus den eigenen Reihen ließ die nach nunmehr sechsjähriger Amtszeit fällige Anhörung der Wehr gegenüber dem Kreisbrandmeister platzen. Edgar Wieden lud statt dessen zu einer internen Podiumsdiskussion ein. Feuerwehrleute werfen dem suspendierten Leiter der Feuerwehr fachliche und menschliche Versäumnisse vor. Ein disziplinarisches Vorermittlungsverfahren wird nun die Folge sein.

Juni 2003: die Feuerwehr sucht immer noch nach einem neuen Wehrleiter. Der vom Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden in Erwägung gezogene Brandoberinspektor vom Löschzug Witzhelden Rudolf Ruster sagte ab. Der Termin einer ordentlichen Anhörung fällt somit wieder aus. Eine weitere Amtsperiode des vorigen Wehrführers Edgar Wieden kommt laut Kreisbrandmeister jedoch auf keinen Fall mehr in Frage. 

Am Sonntag, dem 06. Juli 2003 nahmen rund 90 Feuerwehrfrauen und -männer aller Feuerwehren des Rheinisch-Bergischen Kreises an der Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. im Bürgerhaus in Overath teil. Einige Feuerwehrführer wurden vom Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden mit der Feuerwehr-Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes der Sonderstufe ausgezeichnet. So auch Bernd Weißhaupt, ehemaliger stellvertretender Leiter der Feuerwehr Leichlingen.

Die Stadtverwaltung ordnete am 9. Juli 2003 ein Vorermittlungsverfahren gegen den suspendierten Wehrführer Edgar Wieden an.

Am 08. August 2003 ist es, nach nunmehr drei Monaten, endlich soweit: die ordentliche Anhörung zur Nominierung eines neuen Wehrführers fand in der Aula des Schulzentrums statt. In einem feierlich wirkenden Ambiente schlug Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden dem ebenfalls anwesenden Bürgermeister Ernst Müller den Kameraden Brandinspektor Horst Schmidtberg vom Löschzug I zum neuen Wehrführer vor. Alle vier Löschzüge gaben, über ihren Zugführer, ein positives Votum für den Kameraden Schmidtberg ab. Einem amtlichen Wechsel des Wehrführers steht nun wohl nichts mehr im Wege. 

Entgegen einer Warnung (?) des ehemaligen Leiters der Feuerwehr Edgar Wieden (das Ermittlungsverfahren gegen ihn dauert immer noch an), entschied sich der Rat der Stadt Leichlingen in einer geheimen Wahl  am 25. September 2003: der Rat folgte dem Vorschlag des Kreisbrandmeisters Wolfgang Weiden und ernannte den Brandinspektor Horst Schmidtberg vom Löschzug I für die gesamte Amtsperiode von sechs Jahren zum Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leichlingen. Somit hat Leichlingen seit nunmehr fünf Monaten wieder einen Wehrführer.

Oktober 2003, die Kameraden Brandoberinspektor Rudi Ruster und Stadtbrandinspektor Detlef Katzbach legten ihr Amt als stellvertretende Wehrführer nieder. Stadtbrandinspektor Detlef Katzbach jedoch wurde vom Bürgermeister Ernst Müller zur Weiterführung seines Amtes verpflichtet bis ein Nachfolger benannt werden kann.

Am 12. Dezember 2003 erklärte Brandinspektor Hans-Peter Schneider seine Bereitschaft, für das Amt des stellvertretenden Wehrleiters zur Verfügung zu stehen. 

Am 14. Dezember 2003 übergab Stadtbrandinspektor Detlef Katzbach aus Gesundheitsgründen sein Amt als Zugführer bis auf Weiteres weiter an Brandinspektor Hans-Peter Schneider. Dieser leitet nun kommissarisch den Löschzug I. 

Eine der ersten Amtshandlungen des neuen Wehrführers war im Dezember 2003 die Ausstattung fast aller sechzehn Leichlinger Fahrzeuge mit Funkmeldesystem (FMS). 

Am 08. Mai 2004 wurde in der Tagespresse folgendes veröffentlicht: "Ex-Stadtbrandmeister ist rehabilitiert". Trotz magerem Ermittlungsergebnis und einigen ungeklärten Tatsachen wurde "im Zweifel für den Angeklagten" entschieden. Bürgermeister Ernst Müller verfügte die Einstellung des Verfahrens ....

Da Brandinspektor Hans-Peter Schneider höchstwahrscheinlich bald von der Zugführung in die Wehrführung aufsteigen wird, muss es einen Nachfolger für seine Funktion geben. Nach positiver Anhörung der Mannschaft des Löschzuges I gegenüber dem Wehrführer Horst Schmidtberg am 11. Juli 2004, wird Brandinspektor Stefan Meiner in Kürze das Amt des stellvertretenden Zugführers des Löschzuges I übernehmen.

Auch beim Löschzug II dreht sich das Personalkarussell: am 20. Juli 2004 feierte der Zugführer Hauptbrandmeister Theo Baumhögger seinen 60. Geburtstag und muss somit das Amt weitergeben. Sein Nachfolger ist nun Zugführer Michael Pölcher mit seinem Stellvertreter Oberbrandmeister Ferdi Remmert.

Der 21. Juli 2004 ist ein weiteres historisches Datum in der Geschichte der Feuerwehr Leichlingen. Zu einer ordentlichen Anhörung in die städtische Aula lud die Stadtverwaltung. Unter der Leitung von Ordnungsamtleiterin Brigitte Gutendorf hörte Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden die Wehr an. Durch die Zugführer gaben alle vier Löschzüge eine positive Stimme ab. Somit wird Brandinspektor Hans-Peter Schneider neben Stadtbrandinspektor Detlef Katzbach stellvertretender Wehrführer und somit Ehrenbeamter der Stadt Leichlingen.

Am 26. Juli 2004 war es dann soweit: vom Bürgermeister der Stadt Leichlingen, Ernst Müller, wurde Brandinspektor Hans-Peter Schneider gänzlich unspektakulär zum kommissarisch stellvertretenden Wehrführer ernannt. 

Und dann am 8. August 2004 traf es Brandinspektor Stefan Meiner: beim Sonntagsdienst wurde er vom Wehrführer Horst Schmidtberg zum stellvertretenden Zugführer des Löschzuges I ernannt. 

Am 26. Oktober 2004 wechselte dann offiziell die Führung des Löschzuges I: da STBI Detlef Katzbach vor Kurzem bekannt gab, nach seiner Genesung nicht wieder als Zugführer zur Verfügung zu stehen, wurden den Nachfolgern, vom Wehrführer Horst Schmidtberg, die entsprechenden Urkunden überreicht: BI Stefan Meiner wurde für sechs Jahre in das Amt des Zugführers ernannt. Die Funktion des  Stellvertreters (vorerst kommissarisch) bekam, ebenfalls für sechs Jahre, HBM Ronald Hillbrenner. 

..... Dezember 2004, Wohnungsbrand im sechsten OG, Am Büscherhof .....

Am 1. Januar 2005 wechselt der ehemalige Wehrführer Edgar Wieden in die Ehrenabteilung.

Auf der Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leichlingen am 18. März 2005 wurde HBM Ronald Hillbrenner zum Brandinspektor befördert und gleichzeitig zum stellvertretenden Zugführer des Löschzuges I ernannt. 

Ebenfalls wurde an diesem Tag der Wehrführer Horst Schmidtberg zum Stadtbrandinspektor befördert (durch Bürgermeister Ernst Müller) und für die kommenden sechs Jahre in seinem Amt bestätigt.

Stadtbrandinspektor Detlef Katzbach wurde auf eigenem Wunsch aus seinem Amt als stellvertretender Wehrführer vom Bürgermeister entlassen.

Am Freitag, dem 8. Juli 2005 wurde Brandinspektor Hans-Peter Schneider vom Leichlinger Bürgermeister Ernst Müller zum Stadtbrandinspektor befördert und für die kommenden sechs Jahre zum Ehrenbeamten der Stadt Leichlingen ernannt.

..... Juli 2005, 118 Einsätze nach Unwetter im Stadtgebiet .....

Im März 2006 wurde ein neues leistungsstarkes Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 beim Löschzug I - Stadtmitte in Dienst gestellt.

..... April 2006, Kutsche stürzte in Wupper, vier Pferde ertranken .....

..... Mai 2006, Brand in Hauptschule, beträchtlicher Sachschaden, Am Hammer .....

Mit Hilfe des Erlöses vom Stadtfest 2005 konnte für die Jugendfeuerwehr ein gebrauchtes Transportfahrzeug angeschafft werden. Es wurde in Eigenleistung in vielen Arbeitstsunden zu einem Feuerwehrfahrzeug ausgebaut. Das Fahrzeug wurde beim Stadtfest im September 2006 vom Organisationsteam "Leichlinger Stadtfest" an unsere Jugendfeuerwehr übergeben. 

..... Oktober 2006, Großbrand, Scheune brannte lichterloh, Nesselrath .....

..... Oktober 2006, Großbrand, erneut brannte eine Scheune ab, Staderhof .....

..... Januar 2007, Orkantief "Kyrill", 70 Windbrucheinsätze .....

Juli 2007, zweiter Mann der Feuerwehr tritt zurück! 

Erst im Juli 2005 ist der stellvertretende Wehrführer, Stadtbrandinspektor Hans-Peter Schneider, vom Rat für sechs Jahre zum Ehrenbeamten ernannt worden. Überraschend hat er seine Position, die er seit 2004 kommissarisch innehatte, nun zur Verfügung gestellt. „Schneider geht aus persönlichen Gründen“, erklärte Bürgermeister Ernst Müller. Seit gestern scheint die Nachfolge gesichert. Schmidtberg: „Meine Gespräche mit Ronald Hillbrenner, der derzeit einen planmäßigen Lehrgang in Münster absolviert, waren erfolgreich.“ Demnach wird der bisherige stellvertretende Zugführer des Löschzugs 1 dem Stadtrat auf dessen erster Sitzung nach den Sommerferien am 6. September zur Wahl vorgeschlagen. Der Rat muss der Veränderung zustimmen.

17. September 2007: die Feuerwehr Leichlingen hat einen neuen stellvertretenden Wehrführer 

Ronald Hillbrenner ist der Nachfolger von Hans-Peter Schneider, der auf eigenen Wunsch vorzeitig aus dem Amt geschieden ist, Damit kehrt wieder Kontinuität in die Führungsspitze der Leichlinger Feuerwehr ein, die in diesem Jahr ihr 125 jähriges Bestehen feiert.

Bürgermeister Ernst Müller und STBI Ronald Hillbrenner

Fotos   -   Wer ist der zweite Mann an der Spitze?

..... September 2007, Großbrand einer Gewerbehalle, Hochstraße .....

Jubiläumsfeier 23. September 2007

"Liebe Feuerwehrbesucher. Durch den Großeinsatz der Feuerwehr von letzter Nacht verzögern sich unsere Übungen!“, schallte es gestern Mittag durch den Lautsprecher. Der Brand im Gewerbezentrum hinter dem Bahnhof hatte den Zeitplan der Freiwilligen Feuerwehr, deren Löschzug I (Stadtmitte) gestern mit einem Aktionstag seinen 125. Geburtstag feierte, mächtig durcheinander gebracht. „Es hätte keinen schlechteren Zeitpunkt für einen Großbrand geben können“, kommentierte Pressesprecher Thomas Schmitz, als um kurz vor 12 Uhr die erste Übung des Tages begann. Erst gegen neun Uhr morgens hätten die Einsatzkräfte das Industriegelände, auf dem es seit 2 Uhr gebrannt hatte, verlassen können. „Viele haben kaum geschlafen“, so Thomas Schmitz. Zumal die Feuerwehrleute bereits am Freitagabend ihr Jubiläum mit einem Festakt in der Aula gefeiert hatten, bei dem auch Bürgermeister, Rat, Feuerwehrkollegen und befreundete Hilfsdienste vom DRK über das THW bis zur DLRG ihre Glückwünsche überbrachten.

Am Sonntag machten die Kollegen von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) den Anfang. Die hatten hinter der Feuerwache Am Wallgraben ein Auto in der Wupper versenkt und mussten zusehen, dass sie sowohl den Fahrer als auch den Wagen schleunigst aus dem Wasser brachten. Die Retter rückten mit Fahrzeugen, Seilen, Schwimmern und einem Boot an und wurden mit tatkräftiger Unterstützung des Technischen Hilfswerks und des Roten Kreuzes schließlich Herr der vermeintlich gefährlichen Lage.

Unterdessen steckte die Jugendfeuerwehr bereits in den Vorbereitungen für ihre Schauvorführung. Sie sollten meterhoch brennendes Holz auf dem Gelände der Firma „Precise“ löschen. Wer es lieber ruhiger mochte, konnte sich bei sommerlichen Temperaturen ein Bierchen gönnen und damit über den Marktplatz schlendern. Dort wurden alte, leuchtend rote Feuerwehr-Schätzchen präsentiert.

Ebenfalls stumme Zeugen vergangener Zeiten wurden bei einer Modenschau gezeigt: Alte und moderne Uniform-Modelle führten den Zuschauern den technischen Fortschritt der Schutzkleidung vor Augen. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich spektakuläre Übungen am Nachmittag, vor allem ein simulierter Küchenbrand mit Fettexplosion.

..... Dezember 2007, ICE 859 hält mit Lagerschaden im Leichlinger Bahnhof .....

Am 28. Dezember 2007 wurde HBM Ferdinand Remmert vom Wehrführer Horst Schmidtberg für die Dauer von sechs Jahren zum Zugführer des Löschzuges II - Oberschmitte ernannt. Michael Pölcher trat aus privaten Gründen von seinem Amt zurück. Die Ernennung wurde bis zum Erreichen der laufbahnrechtlichen Erfordernisse kommissarisch ausgesprochen. Nach wie vor bleibt HBM Klaus Conrads komissarisch stellvertretender Zugführer Löschzug II.

Auch beim Löschzug Metzholz gibt es eine neue Führung: auf eigenen Wunsch geben die Kameraden BI Jörg Kolk und BI Joachim Ludwig nach langjähriger und erfolgreicher Tätigkeit zum Schutze der Leichlinger Bürgerinnen und Bürger ihre Ämter in der Löschzugführung LZ III – Metzholz in jüngere Hände.  Der langfristig geplante und vorbereitete Wechsel in der Löschzugführung wird nun mit dem Jahreswechsel vollzogen. 

BI Achim Berger wird das Amt des Zugführers und BI Ulrich Buntenbach wird das Amt des stellvertretenden Zugführers des Löschzuges III - Metzholz mit dem Glockenschlag am  1. Januar 2008 um 00.00 Uhr übernehmen. Der offizielle Wechsel in der Löschzugführung wird mit der Einweihung des Erweiterungsbaues des Löschzuges III im Jahre 2008 erfolgen.

..... April 2008, Feuer 6, Großbrand in einem Gewerbebetrieb, Moltkestraße .....

Drei Tage lang feierte der Löschzug IV Ende Mai 2008, seinen 100. Geburtstag. Und die Bürger kamen in Scharen. Sie ließen sich von einer Löschübung "wie zu Opas Zeiten" begeistern und feierten mit den Geburtstagskindern im Festzelt. Ein Urteil aus berufenem Munde: eine „wichtige Stütze im Brandschutz für die Stadt Leichlingen“ sei die Feuerwehr in Witzhelden. Stadtbrandinspektor Horst Schmidtberg sparte beim Festakt am Freitagabend nicht mit Lob für die Witzheldener Feuerwehr, die das ganze Wochenende über ihr 100-jähriges Bestehen feierte. Seit 1975 zählt sie als Löschzug IV zur Freiwilligen Feuerwehr in Leichlingen. Mit 39 aktiven Mitgliedern stellt sie den zweitgrößten Verband im Stadtgebiet. Brandinspektor Thomas Anhalt begrüßte rund 160 Besucher zum Festkommers im Gerätehaus. Brandoberinspektor Ronald Hillbrenner moderierte, der Männergesangsverein Herscheid begleitete musikalisch. Ehrenstadtbrandmeister Herbert Wieden schlug als Laudator einen großen Bogen von den Anfängen bis in die Gegenwart. Beim Feuerwehrfest samstags war Feiern angesagt. Im Gerätehaus und im Festzelt, abends eine große Party mit der Cover-Band „Roadhouse“. Am Sonntag wurde es bei bestem Wetter dann historisch: eine Ausstellung am Gerätehaus. Rund ein Dutzend Stellwände, zusammengestellt von Helmut Bara und Stefan Bonten, führte in die Geschichte der Brandbekämpfung im Höhendorf ein. Unter einem Zeitstrahl mit Ereignissen der Weltgeschichte ließen Bilder und Zeitdokumente die Geschichte der Feuerwehr in Witzhelden fassbar werden.

Unterbrandmeister Ralf Hasenjäger freute sich über das große Interesse der Witzheldener: „wir sind auch sehr stolz, dass wir die Geräte aus der alten Zeit zeigen können.“ Nach viel Lob aus der örtlichen Presse, auch aus etlichen Gesprächen mit Witzheldener Bürgern und Feuerwehrleuten aus anderen Löschzügen, kann man wohl sagen, es war insgesamt ein gut geplantes und realisiertes Fest, wo sich viele Witzheldener und auch die Mitglieder des Löschzuges in Jahren noch gerne erinnern werden, nämlich ein Fest für die Bürger und für uns.

..... Juni 2008, Munitionsfund am Wupperufer .....

Am 23. Oktober 2008 wurde Ronald Hillbrenner offiziell vom Rat der Stadt Leichlingen zum stellvertretenden Wehrführer bestellt.

Stadtbrandinspektor Ronald Hillbrenner

Am 29. Oktober 2008 hat der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Leichlingen, Stadtbrandinspektor Horst Schmidtberg die neuen Funktionsträger der Jugendfeuerwehr Leichlingen berufen. Unterbrandmeister Peter Czychun wurde zum Stadtjugendfeuerwehrwart ernannt. Er ist bereits langjähriges Mitglied der Feuerwehr Leichlingen, Löschzug 1. Er löst den langjährigen Stadtjugendfeuerwehrwart Brandinspektor Gunther Wagner ab. Er bleibt der Jugendfeuerwehr jedoch als Stellvertreter von Peter Czychun erhalten. 

von links nach rechts:  BI Gunther Wagner,  UBM Andreas Hartwig,  FF Angelina Götz,  OFM Frederic Wieden,  UBM Peter Czychun	Stadtbrandinspektor Horst Schmidtberg, überreicht Unterbrandmeister Peter Czychun die Ernennungsurkunde zum Stadt-Jugendfeuerwehrwart.

Zum Jahresbeginn 2009 wird eine neue Jugendgruppe für Mädchen und Jungen der Altersklassen 10 bis 12 gegründet. Für die Jüngsten wird Feuerwehrfrau Angelina Götz, selbst aus der Jugendfeuerwehr hervorgegangen, als Jugendwartin tätig werden.

..... August 2009, Kuh stürzt durch Stalldach, Sieferhof .....

..... Dezember 2009, Kleintransporter prallt in Fachwerkhaus, Kradenpuhl .....

..... April 2010, Großbrand in einer Kranzbinderei, Ellenbogen .....

..... Mai 2010, ausgedehnter Dachstuhlbrand, Junkersholz .....

..... Mai 2010, Chlorgasalarm in Behindertenschule, Neukirchener Straße .....

..... Juni 2010, zwei Tote bei Verkehrsunfall, Sonne .....

Mit tiefer Trauer nehmen wir am 4. Juli 2010 von unserem Feuerwehrkameraden und stellvertretenden Wehrführer a. D. Stadtbrandinspektor Detlef Katzbach im Alter von 56 Jahren Abschied.

Mit Kamerad Detlef Katzbach verlieren wir einen stets zuverlässigen, aufrichtigen, treuen und liebenswerten Kameraden. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. NACHRUF

..... Juli 2010, Unterstützung beim Großeinsatz zur Love-Parade, Duisburg .....

..... September 2010, auf Einsatzfahrt umgestürzter RTW, 3 Verletzte, Neukirchener Straße .....

Stadt-Jugendfeuerwehrwart Peter Czychun wurde am 29. November 2010 vom Vorsitzenden des Feuerwehrverbandes Rheinisch-Bergischer Kreis e. V. Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden zum stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart bestellt. In ihn wird die Erwartung gesetzt, dass er sich weiterhin mit ganzer Kraft für das Wohl der Jugendfeuerwehren im Rheinisch-Bergischen Kreis einsetzt.

Am 4. Dezember 2010 wurde Stadtbrandinspektor Stefan Meiner für weitere sechs Jahre zum Zugführer des Löschzuges 1 ernannt.

..... Dezember 2010, umgestürztes Löschfahrzeug der FF Leichlingen, keine Verletzten, Auf dem Katzensterz .....

Konform dem Vorschlag von Bürgermeister Ernst Müller, wurden am 9. Juni 2011 Stadtbrandinspektor Ronald Hillbrenner, Brandoberinspektor Bernd Weißhaupt und Brandinspektor Andreas Hillecke vom Leichlinger Rat für die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Leichlingen ohne Gegenstimme gewählt.

Fortsetzung folgt!

-- Literaturquellen: Festschriften, Tagespresse und Jahresberichte --

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